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2023-03-21Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/11093
Empfehlungen zur Erhebung und Analyse migrationsbezogener Determinanten in der Public-Health-Forschung
dc.contributor.authorKajikhina, Katja
dc.contributor.authorKoschollek, Carmen
dc.contributor.authorSarma, Navina
dc.contributor.authorBug, Marleen
dc.contributor.authorWengler, Annelene
dc.contributor.authorBozorgmehr, Kayvan
dc.contributor.authorRazum, Oliver
dc.contributor.authorBorde, Theda
dc.contributor.authorSchenk, Liane
dc.contributor.authorZimmermann, Ruth
dc.contributor.authorHövener, Claudia
dc.date.accessioned2023-03-21T15:08:12Z
dc.date.available2023-03-21T15:08:12Z
dc.date.issued2023-03-21none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/10853
dc.description.abstractHintergrund: Etwa jede vierte in Deutschland lebende Person hat nach Definition des Statistischen Bundesamts einen sogenannten Migrationshintergrund (MH), d. h. die Person selbst oder mindestens ein Elternteil wurde ohne die deutsche Staatsangehörigkeit geboren. Allerdings wurde der MH in vielen Studien unterschiedlich definiert. Auch werden durch den MH Personen in unterschiedlichen Lebenslagen zusammengefasst und differenzierte gesundheitswissenschaftliche Analysen sind mit dem MH erschwert. Der Beitrag formuliert Empfehlungen zur Erhebung und Auswertung migrationsbezogener sowie sozialer und struktureller Determinanten der Gesundheit. Erfassung relevanter Gesundheitsdeterminanten: Im Rahmen des Projektes „Improving Health Monitoring in Migrant Populations (IMIRA)“ wurden die bisherigen Ansätze zur Operationalisierung und Messung migrationsbezogener Determinanten auf Grundlage von Literaturrecherchen und Austauschformaten, wie Workshops, Arbeitstreffen, Kongressbeiträgen u. ä. überarbeitet. Anstelle des MH sollten als Mindestindikatoren das Geburtsland der Befragten und deren Eltern, die Aufenthaltsdauer, die Staatsangehörigkeit(en), der Aufenthaltsstatus und Kenntnisse der deutschen Sprache erfasst und als Einzelvariablen analysiert werden. Weitere soziale und strukturelle Determinanten wie der sozioökonomische Status, Wohn- und Arbeitsbedingungen oder selbstberichtete Diskriminierung sollten einbezogen werden. Diskussion: Um gesundheitliche Ungleichheit zu beschreiben und gezielt Bedarfe von Menschen mit Migrationsgeschichte zu identifizieren, ist eine gemeinsame und differenzierte Betrachtung migrationsbezogener und sozialer Determinanten unerlässlich.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectMigrationshintergrundger
dc.subjectMindestindikatorensatzger
dc.subjectSoziale Determinantenger
dc.subjectDiskriminierungger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleEmpfehlungen zur Erhebung und Analyse migrationsbezogener Determinanten in der Public-Health-Forschungnone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/10853-8
dc.identifier.doi10.25646/11093
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.pages23none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-issue1none
local.edoc.container-periodicalpart-titleMigration und Gesundheit: Ergebnisse und Perspektiven aus dem IMIRA-Projektnone
local.edoc.container-firstpage55none
local.edoc.container-lastpage77none

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