Erkenntnisse aus SARS-CoV-2-Ausbrüchen in der ersten Pandemiephase in Settings mit prekären Wohnverhältnissen in Göttingen
Sarma, Navina
Thieme-Thörel, Doris
Alpers, Katharina
Artelt, Tanja
Azouagh, Karima
Bremer, Viviane
Broistedt, Petra
Eckmanns, Tim
Feltgen, Niolas
Huska, Matthew
Kröger, Stefan
Puls, Angelika
Scheithauer, Simone
Mayr, Eckart
Rexroth, Ute
Zimmermann, Ruth
Im Mai und Juni 2020 kam es in Göttingen zu zwei SARS-CoV-2-Ausbrüchen in überbelegten Wohnkomplexen. Die durch enge Wohnbedingungen begünstigte Infektionsübertragung und die prekären Lebensverhältnisse der Bewohnenden stellten für das Ausbruchsmanagement eine Herausforderung dar. Im Beitrag werden die beiden Ausbrüche in den jeweiligen Wohnkomplexen sowie die Maßnahmen, die zur Ausbruchseindämmung umgesetzt wurden, beschrieben. Aus den Erfahrungen in Göttingen lassen sich Empfehlungen ableiten, die bei der Vorbeugung von Ausbrüchen und Planung von Ausbruchskontrollmaßnahmen in Gebäuden mit prekären Wohnverhältnissen unterstützen können.
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