Häusliche Trinkwasserinstallation von Fällen mit Legionärskrankheit: Effizient ermitteln – systemisch sanieren
Reber, Franziska
Jahn, Heiko J.
Lewandowsky, Marina M.
Buchholz, Udo
Lehfeld, Ann-Sophie
Jacques, Katie
Fruth, Corinna
Nolden, Anna
Simstich, Magdalena
Gierke, Philipp
Stana, Marzena
Brodhun, Bonita
Adler, Kristin
Bochmann, Jacqueline
Koch, Madlen
Schreiner, Yvonne
Stemmler, Fabian
Förster, Christina
Harbich, Edith
Gagell, Corinna
Lück, Christian
Gollnisch, Carsten
Mannschatz, Uwe
Schaefer, Benedikt
Petzold, Markus
Haas, Walter
Im Rahmen der von 2016-2020 durchgeführten Berliner LeTriWa-Studie (LeTriWa = Legionellen in der Trinkwasserinstallation) wurden 19 nach Trinkwasserverordnung untersuchungspflichtige Trinkwasserinstallationen untersucht, wo im zugehörigen Haushalt eine Fallperson wohnhaft war. Im Beitrag wird dargestellt, an welchen Stellen in der Trinkwasserinstallation des Gebäudes und des betroffenen Haushalts monoklonale Antikörper (MAb) Typ 3/1-positive (virulenzassoziierte) Stämme mit welcher Wahrscheinlichkeit zu finden waren und ob auch Kaltwasserproben positiv waren. Wir untersuchten, welche Konsequenzen sich aus den Ergebnissen von Standard-Haushaltsproben sowie den Ergebnissen aus einer weitergehenden Untersuchung für die Ermittlung von Fällen von Legionärskrankheit generell ableiten lassen.
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