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2024-03-04Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/11871
Mobbing und Cybermobbing an Schulen in Deutschland: Ergebnisse der HBSC-Studie 2022 und Trends von 2009/10 bis 2022
Fischer, Saskia M.
Bilz, Ludwig
Hintergrund: Mobbing ist eine Form der Gewalt, die wiederholt, mit der Absicht zu schädigen und mit einem Machtungleichgewicht zwischen den Beteiligten ausgeübt wird. Mobbing hat schwerwiegende negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit Heranwachsender und stellt damit ein bedeutsames Gesundheitsrisiko im Kindes- und Jugendalter dar. Methode: Basierend auf den Daten der „Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)“-Studie aus dem Erhebungsjahr 2022 in Deutschland (N = 6.475) wurde analysiert, wie verbreitet schulisches Mobbing und Cybermobbing in Deutschland unter 11-, 13- und 15-Jährigen waren. Zudem wurde die Verbreitung von schulischem Mobbing und Cybermobbing im Trendverlauf von 2009/10 – 2022 (Mobbing) bzw. von 2017/18 – 2022 (Cybermobbing) analysiert. Ergebnisse: Rund 14 % der befragten Lernenden gaben direkte Erfahrungen mit schulischem Mobbing an, rund 7 % berichteten Cybermobbingerfahrungen als Gemobbte und/oder Mobbende. Heranwachsende, die sich als gender-divers identifizierten, gaben besonders häufig Mobbingerfahrungen an. Schulisches Mobbing nahm im Zeitverlauf ab, blieb zwischen 2017/18 und 2022 aber stabil. Cybermobbing nahm 2022 im Vergleich zu 2017/18 dagegen zu. Schlussfolgerungen: Mobbingerfahrungen in der Schule und online sind für viele Kinder und Jugendliche eine alltägliche Erfahrung, sodass weiterhin Bedarf für eine breite Implementierung wirksamer Anti-Mobbing-Maßnahmen an Schulen besteht.
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10.25646/11871
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