Erfassung der Häufigkeit von Fernmetastasen beim Schilddrüsenkarzinom in Deutschland
Charité - Universitätsmedizin Berlin, Medizinische Klinik für Endokrinologie und Stoffwechselmedizin
Grundsätzlich soll die Häufigkeit von Fernmetastasen beim Schilddrüsenkarzinom in Deutschland erfasst werden und mit internationalen Daten verglichen werden. Das Vorhaben ist Teil eines übergeordneten Projekts zur deskriptiven Beschreibung sellärer Metastasen aus dem Deutschen Register für Hypophysentumoren, in dem Metastasen von Schilddrüsenkarzinomen überraschend unterrepräsentiert sind. Mit dem Vergleich mit internationalen Daten soll daher ein möglicher Erklärungsansatz untersucht werden, nach dem in Deutschland generell seltener Fernmetastasen bei Schilddrüsenkarzinom auftreten.
Deskriptive Beschreibung der Häufigkeit von Fernmetastasierung beim Schilddrüsenkarzinom in Deutschland; in der Gruppe der Patient*innen mit Fernmetastasen sollen möglichst auch die Lokalisationen der Fernmetastasen in ihrer relativen Häufigkeit erfasst werden. Zusätzlich sollen die Analysen stratifiziert nach histologischen Subtypen, Geschlecht, Lymphknotenstatus erfolgen.
In der folgend geplanten Analyse sollen die Daten mit bereits publizierten internationalen Daten verglichen werden.
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