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2024-07-03Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/12121
Gesundheit von alleinerziehenden Müttern und Vätern in Deutschland. Ergebnisse der GEDA-Studien 2019 – 2023
Rattay, Petra
Öztürk, Yasmin
Geene, Raimund
Sperlich, Stefanie
Kuhnert, Ronny
Neuhauser, Hannelore
Hapke, Ulfert
Starker, Anne
Hövener, Claudia
Hintergrund: Die Lebenssituation Alleinerziehender ist oftmals durch die alleinige Verantwortung für Familie und Haushalt, Vereinbarkeitsprobleme mit dem Beruf und ein hohes Armutsrisiko gekennzeichnet. In vergleichender Perspektive zu Eltern in Partnerhaushalten wurde die Gesundheit von alleinerziehenden Müttern und Vätern unter Berücksichtigung von Unterschieden in der sozialen Lage analysiert. Methode: Die Analysen basieren auf Daten der GEDA-Studien 2019 – 2023 (7.999 Frauen, 6.402 Männer). Für die selbsteingeschätzte Gesundheit, chronische Krankheiten, depressive Symptomatik, Rauchen und Bedarf/Inanspruchnahme professioneller Hilfe aufgrund psychischer Probleme wurden Prävalenzen für alleinerziehende und in Partnerhaushalten lebende Mütter und Väter berechnet. In multivariaten Modellen wurde für Einkommen, Bildung, Erwerbsstatus und soziale Unterstützung adjustiert und Interaktionen mit der Familienform einbezogen. Ergebnisse: Für alleinerziehende Mütter und Väter finden sich bei allen Gesundheitsindikatoren höhere Prävalenzen als für in Partnerhaushalten lebende Eltern. Auch nach Adjustierung bleiben die Unterschiede zwischen den Familienformen bestehen. Die Gesundheit alleinerziehender Mütter variiert zudem teils mit Einkommen, Erwerbsstatus und sozialer Unterstützung. Schlussfolgerungen: In der Gesundheitsförderung ist zu berücksichtigen, dass Alleinerziehende eine heterogene Gruppe sind. Neben der Stärkung persönlicher Kompetenzen, zielen politische und settingbasierte Maßnahmen darauf, gesundheitliche Benachteiligungen abzubauen.
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MD5: 4396546e8caef9bf832da513c311574b
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10.25646/12121
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