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2024-09-18Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/12500
Risiko- und Schutzfaktoren im Zusammenhang mit gesundheitsbezogener Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS in Deutschland – Ergebnisse aus dem Konsortialprojekt INTEGRATE-ADHD
dc.contributor.authorGilbert, Martha
dc.contributor.authorRavens-Sieberer, Ulrike
dc.contributor.authorSchlack, Robert
dc.contributor.authorBeyer, Ann-Kristin
dc.contributor.authorRomanos, Marcel
dc.contributor.authorJans, Thomas
dc.contributor.authorWitte, Julia
dc.contributor.authorHeuschmann, Peter
dc.contributor.authorRiederer, Cordula
dc.contributor.authordie INTEGRATE-ADHD Study Group
dc.contributor.authorKaman, Anne
dc.date.accessioned2024-09-18T16:21:21Z
dc.date.available2024-09-18T16:21:21Z
dc.date.issued2024-09-18none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/12214
dc.description.abstractHintergrund: Es ist bekannt, dass die gesundheitsbezogene Lebensqualität (gLQ) von Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) beeinträchtigt ist. Die Identifizierung von Faktoren, die die gLQ beeinflussen, kann wichtige Informationen für die Entwicklung von Präventions- und Interventionsprogrammen für betroffene Kinder und Jugendliche liefern. Ziel der vorliegenden Studie war es, gesundheitsbezogene und psychosoziale Risiko- und Schutzfaktoren für die gLQ bei Kindern und Jugendlichen mit einer administrativen ADHS-Diagnose zu untersuchen. Methode: Im Rahmen des Konsortialprojekts INTEGRATE-ADHD nahmen n = 4.809 Eltern von Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 17 Jahren zwischen Oktober 2021 und August 2022 an einer Online-Befragung teil und beantworteten Fragen zur gLQ (KIDSCREEN-27), zur Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung sowie zu psychosozialen Risiko- und Schutzfaktoren. Es wurden multiple lineare Regressionsanalysen durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen diesen Faktoren und den fünf gLQ-Dimensionen des KIDSCREEN-27 zu bewerten. Ergebnisse: Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass elterliche Psychopathologie und elterliche Belastung Risikofaktoren für eine geringere gLQ bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS sind. Außerdem wurde ein positiver Zusammenhang zwischen den fünf gLQ-Dimensionen und den psychosozialen Faktoren Familienklima und soziale Unterstützung festgestellt, was darauf hindeutet, dass es sich hierbei um Schutzfaktoren handelt. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Präventions- und Interventionsprogrammen für Kinder und Jugendliche mit ADHS, die die psychische Gesundheit der Eltern berücksichtigen und darauf abzielen, Ressourcen wie das Vorhandensein eines guten Familienklimas und sozialer Unterstützung zu stärken.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectADHSger
dc.subjectGesundheitsbezogene Lebensqualitätger
dc.subjectInanspruchnahme der Gesundheitsversorgungger
dc.subjectRisikofaktorenger
dc.subjectSchutzfaktorenger
dc.subjectRessourcenger
dc.subjectSoziale Unterstützungger
dc.subjectKinderger
dc.subjectJugendlicheger
dc.subjectElternger
dc.subjectPsychische Gesundheitger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleRisiko- und Schutzfaktoren im Zusammenhang mit gesundheitsbezogener Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS in Deutschland – Ergebnisse aus dem Konsortialprojekt INTEGRATE-ADHDnone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/12214-6
dc.identifier.doi10.25646/12500
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.pages13none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-issue3none
dc.description.versionPeer Reviewednone

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