PrEP-Surveillance in Deutschland – Ergebnisse der vierten halbjährlichen Befragung in HIV-Schwerpunkteinrichtungen
Schmidt, Daniel
Ates, Zeynep
Friebe, Martin
Kollan, Christian
Bremer, Viviane
Bartmeyer, Barbara
Hanhoff, Nikola
Schewe, Knud
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projekts „Surveillance der Versorgung mit der HIV-Präexpositionsprophylaxe innerhalb der GKV in Deutschland“ (PrEP-Surv) werden halbjährliche Befragungen zu Gebrauch und Versorgung mit der HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) in HIV-Schwerpunktzentren durchgeführt. In der vierten halbjährlichen Befragung ging es u. a. um die Anzahl der im Jahr 2022 und 2023 durchgeführten Hospitationen zum Erwerb der ärztlichen Berechtigung zur GKV-PrEP-Verordnung und eine Einschätzung zum Einnahmemodus sowie zur Wartezeit auf Termine zur PrEP-Beratung/-Initiierung und -Kontrolle für das letzte Halbjahr 2023 bis vor den PrEP-Lieferengpässen. Aufgrund der PrEP-Lieferengpässe gab es Anfang 2024 kurzfristig starke Einbrüche bei der Anzahl der PrEP-Verordnungen in Deutschland.
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