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2024-12-11Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/12937
Auf dem Weg zu nachhaltigen Europäischen Kernindikatoren für Gesundheit (ECHI)
dc.contributor.authorTijhuis, Mariken J.
dc.contributor.authorvan der Wilk, Eveline A.
dc.contributor.authorDankova, Sarka
dc.contributor.authorFehr, Angela
dc.contributor.authorGhirini, Silvia
dc.contributor.authorGissler, Mika
dc.contributor.authorHaneef, Romana
dc.contributor.authorLyshol, Heidi
dc.contributor.authorScafato, Emanuele
dc.contributor.authorSeeling, Stefanie
dc.contributor.authorTolonen, Hanna
dc.contributor.authorZiese, Thomas
dc.contributor.authorZile-Velika, Irisa
dc.contributor.authorAchterberg, Peter W.
dc.date.accessioned2024-12-11T12:16:21Z
dc.date.available2024-12-11T12:16:21Z
dc.date.issued2024-12-11none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/12342
dc.description.abstractHintergrund: Die Europäischen Kernindikatoren für Gesundheit (European Core Health Indicators, ECHI) umfassen 88 Indikatoren, die einen kompakten Überblick über das weite Feld der öffentlichen Gesundheit und der Gesundheitsversorgung in Europa geben. Die ECHI-Indikatoren bieten eine belastbare und vergleichbare Informationsbasis für nationale Trends und Entwicklungen in der öffentlichen Gesundheit und der Gesundheitsversorgung. Sie schaffen dadurch einen Mehrwert für die Gesundheitsinformationssysteme der Europäischen Union, und zwar sowohl für die Mitgliedstaaten als auch für die mit der EU assoziierten Länder und die Europäische Kommission. Der Indikatorensatz ermöglicht das Lernen durch Vergleich; er kann zudem die Organisation nationaler Gesundheitsinformationssysteme unterstützen. Da der ECHI-Satz vor mehr als zehn Jahren abgestimmt wurde, ist es jetzt an der Zeit, seine aktuellen Bedarfe und seine Zukunftsfähigkeit zu überprüfen. Methode: Dieser Artikel stellt Überlegungen an zur Nachhaltigkeit der ECHI-Indikatoren und zeigt Wege zur Verbesserung ihrer künftigen Nutzung auf, gestützt auf Aktivitäten der Joint Action on Health Information (2018 – 2021). Dieses Projekt befasste sich mit der ECHI-Governance, überprüfte die Metadaten und den Inhalt der ECHI-Indikatoren sowie ihre Verbindung zu anderen Indikatorensätzen in der weiteren Landschaft europäischer Gesundheitsinformation. Schlussfolgerungen: Wir kommen zu dem Schluss, dass die ECHI-Indikatoren gepflegt und aktualisiert werden müssen, um relevant zu bleiben und um mit fachlichen und politischen Entwicklungen Schritt zu halten. Dies kann nicht eine auf nicht-systematische, projektbasierte Weise erreicht werden. Erforderlich sind eine nachhaltige Finanzierung, Governance und festgelegte Aktivitäten in einer permanenten Struktur. Wir fordern die Europäische Kommission, die Mitgliedstaaten, Forschungsnetze und die Nutzerinnen und Nutzer der ECHI-Indikatoren auf, hier zu handeln.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectGesundheitsindikatorger
dc.subjectPublic Healthger
dc.subjectEuropäische Unionger
dc.subjectECHIger
dc.subjectGesundheitsinformationssystemger
dc.subjectMetadatenger
dc.subjectMonitoringger
dc.subjectBenchmarkingger
dc.subjectGesundheitsförderungger
dc.subjectPolitikgestaltungger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleAuf dem Weg zu nachhaltigen Europäischen Kernindikatoren für Gesundheit (ECHI)none
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/12342-5
dc.identifier.doi10.25646/12937
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.pages11none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-issue4none
dc.description.versionPeer Reviewednone

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