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2025-05-21Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/13095
Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung in Deutschland: Ergebnisse aus GEDA 2022
Thamm, Roma
Du, Yong
Neuperdt, Laura
Schiborn, Catarina
Maier, Birga
Starker, Anne
Neuhauser, Hannelore
Schulze, Matthias B.
Heideman, Christin
Hintergrund: Für die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE) ist die Kenntnis des Erkrankungsrisikos wichtig. Methode: Von 3.271 35- bis 69-jährigen Teilnehmenden der Studie GEDA 2022 ohne Herzinfarkt- oder Schlaganfalldiagnose liegen Daten eines nicht-klinischen Tests für das absolute Risiko vor, in den nächsten zehn Jahren erstmals einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen. Dieses Risiko wurde als niedrig (< 5 %), noch niedrig (≥ 5 % – < 7,5 %), erhöht (≥ 7,5 % – < 10 %) und hoch (≥ 10 %) kategorisiert. Zusätzlich wurde das selbst wahrgenommene HKE-Risiko als nahezu kein, geringes, mäßiges und hohes Risiko erfragt. Ergebnisse: Gemäß HKE-Test war bei 73,5 % der Erwachsenen das Risiko niedrig, bei 7,8 % noch niedrig, bei 6,0 % erhöht und bei 12,8 % hoch. Demgegenüber nahmen 28,7 % für sich selbst nahezu kein, 45,3 % ein geringes, 20,4 % ein mäßiges und 5,6 % ein hohes HKE-Risiko wahr. Je höher das testbasierte Risiko, desto geringer war der Anteil derer, die in ihrer eigenen Wahrnehmung nahezu kein oder nur ein geringes Risiko hatten. Dennoch nahm die Hälfte der Personen mit einem laut Testergebnis erhöhten bis hohen Risiko für sich selbst nahezu kein oder nur ein geringes Risiko wahr. Die Risikounterschätzung war bei beiden Geschlechtern mit niedriger Bildung, besserer psychischer Gesundheit und körperlicher Aktivität assoziiert. Schlussfolgerungen: Personen, die trotz ungünstigem Risikofaktorenprofil ihr HKE-Risiko unterschätzen, sind eine zentrale Zielgruppe kardiovaskulärer Prävention.
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JHealthMonit_2025_02_Herz-Kreislauf-Erkrankung.pdf — Adobe PDF — 334.3 Kb
MD5: 56aa6a6b605ca78aa80311fc7bc5263f
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10.25646/13095
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https://doi.org/10.25646/13095
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