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2025-05Studienarbeit DOI: 10.25646/13107
Behandlung und Mortalität von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs
dc.contributor.authorInstitut für Pharmakoökonomie und Arzneimittellogistik e.V. Wismar (IPAM)
dc.date.accessioned2025-06-12T06:21:49Z
dc.date.available2025-06-12T06:21:49Z
dc.date.issued2025-05none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/12734
dc.description.abstractDie Behandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) insbesondere in fortgeschrittenen/metastasierten Stadien hat sich in den vergangenen Jahren nachhaltig verändert. Primär dafür verantwortlich ist die Einführung von neuen medikamentösen Behandlungsalternativen, die in der Regel molekulare „Targets“ wie EGFR/ALK/ROS1 oder „Targets“ wie PD-L1 und damit Subpopulationen der obigen Patientengruppe adressieren und zumindest in klinischen Trials mit signifikanten Überlebensvorteilen im Vergleich zu einer Chemotherapie verbunden waren. Auf Basis dieser Entwicklungen, die im Übrigen auch mit deutlichen Arzneimittelkostensteigerungen in der Lungenkrebstherapie einhergehen, sollte eine deutliche Verbesserung des medianen Überlebens in den spezifisch behandelten Kohorten, aber auch (durchschnittlich) in der gesamten NSCLC-Kohorte beobachtbar sein. Unser Institut hat bereits einige Studien in dieser Indikation, vor allem auf der Basis von Krankenkassendaten, durchgeführt. Diese Analysen zeichnen sich allerdings durch einige Limitationen aus. Primär können in Kassendaten klinische Charakteristika der Patienten und der Tumorstatus nur sehr bedingt identifiziert werden. Eine Studie zur Behandlung und dem Überleben von NSCLC Patienten auf der Basis von deutschlandweiten Krebsregisterdaten ist aus Sicht der Antragsteller von zentraler Bedeutung, da diese Daten die erwähnte Limitation zumindest teilweise nicht aufweisen und somit eine überlegene klinische Beschreibung der Fokuspatienten ermöglichen. Ziel der Studie ist es, Patientencharakteristika, systemische Behandlungen sowie die Mortalität der NSCLC-Patienten zu analysieren. Grundsätzlich erfolgen die Analysen ab dem Zeitpunkt der Erstdiagnose. Dies schließt eine Analyse der Mortalität, die über Kaplan-Meier-Kurven abgebildet wird, für Patienten in verschiedenen Krankheitsstadien und Behandlungsgruppen mit ein. Eine separate Mortalitätsanalyse beobachtet das Überleben ab dem Zeitpunkt des Behandlungsbeginns. Die Studienziele im einzelnen sind: 1. Beschreibung Overall Survival (OS) von Patienten mit NSCLC ab Datum der Erstdiagnose (Differenzierung nach Stadium bei Erstdiagnose < oder >= IIIb, sowie nach Behandlungsgruppen) 2. Beschreibung OS von Patienten mit NSCLC ab Behandlungsbeginn 3. Beschreibung soziodemographischer und klinischer Charakteristika der betrachteten Patientenpopulation 4. Beschreibung der systemischen Behandlung der betrachteten Patientenpopulationger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleBehandlung und Mortalität von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebsnone
dc.typeStudyThesis
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/12734-8
dc.identifier.doi10.25646/13107
local.edoc.type-nameStudienarbeit

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