Show simple item record

2025-06-25Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/13114
Armut und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zum Ende der COVID-19-Pandemie. Ergebnisse der KIDA-Studie
dc.contributor.authorBlume, Miriam
dc.contributor.authorMauz, Elvira
dc.contributor.authorTschorn, Mira
dc.contributor.authorManz, Kristin
dc.contributor.authorSchienkiewitz, Anja
dc.contributor.authorAllen, Jennifer
dc.contributor.authorHoebel, Jens
dc.contributor.authorRattay, Petra
dc.date.accessioned2025-06-25T10:54:29Z
dc.date.available2025-06-25T10:54:29Z
dc.date.issued2025-06-25none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/12791
dc.description.abstractHintergrund: Armutsgefährdete junge Menschen waren in der COVID-19-Pandemie durch Kontakteinschränkungen sowie Kita- und Schulschließungen besonders belastet. Ziel ist es, die gesundheitliche Lage von armutsgefährdeten jungen Menschen im Vergleich zu Gleichaltrigen aus finanziell bessergestellten Familien zum Ende der Pandemie zu beschreiben. Methode: Die Analysen basieren auf Daten von 3- bis 15-Jährigen aus der Studie Kindergesundheit in Deutschland aktuell (2022/2023). Für ausgewählte Indikatoren der Gesundheit, des Gesundheitsverhaltens und psychosozialer Belastungen bzw. Ressourcen wurden nach Einkommen stratifizierte Prävalenzen bestimmt. Dabei wurde zwischen armutsgefährdeten Familien und Familien mit mittlerem und hohem Einkommen unterschieden. In Poisson-Regressionen wurde für die elterliche Bildung adjustiert. Ergebnisse: Armutsgefährdete junge Menschen haben schlechtere Gesundheitschancen als Gleichaltrige aus finanziell bessergestellten Familien. Während erstere seltener an außerschulischen Sportangeboten teilnehmen, zeigen sich bei der Teilnahme an Sport-AGs in der Schule keine Unterschiede nach dem Familieneinkommen. Schlussfolgerungen: Strategien zur Verminderung gesundheitlicher Benachteiligungen von armutsgefährdeten jungen Menschen müssen auf gesamtgesellschaftlicher Ebene und in den Lebenswelten vor Ort ansetzen. Durch ein kontinuierliches Monitoring der Kinder- und Jugendgesundheit können Trends frühzeitig erkannt werden.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectKinderger
dc.subjectJugendlicheger
dc.subjectArmutger
dc.subjectEinkommenger
dc.subjectGesundheitger
dc.subjectSchuleger
dc.subjectGesundheitswesenger
dc.subjectGesundheitliche Ungleichheitger
dc.subjectPandemieger
dc.subjectCOVID-19ger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleArmut und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zum Ende der COVID-19-Pandemie. Ergebnisse der KIDA-Studienone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/12791-0
dc.identifier.doi10.25646/13114
dc.type.versionpublishedVersionnone
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.pages18none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-publisher-nameRobert Koch-Institutnone
local.edoc.container-issue2none
local.edoc.container-firstpage1none
local.edoc.container-lastpage18none
dc.description.versionPeer Reviewednone

Show simple item record