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2025-07Studienarbeit DOI: 10.25646/13272
Nodales Staging beim Mammakarzinom
Lehrstuhl für Frauenheilkunde der Universität Regensburg am Caritas Krankenhaus St. Josef
Hintergrund sind die beiden Nicht-Unterlegenheitsstudien "Sound" und "Insema", die gezeigt, haben dass der Verzicht auf die Sentinelnodebiopsie beim frühen Mammakarzinom in einer bestimmten Patientenpopulation der Durchführung der Sentinelbiopsie bezüglich des Outcomes der Patientinnen nicht unterlegen ist. Aus diesem Grund soll in diesem Forschungsprojekt ausgewertet werden, wie oft und in welchen Patientenpopulationen es zu einem nodalen Upstaging kommt. Diese Untersuchung soll helfen weitere Patientenpopulationen zu identifizieren, bei denen möglicherweise auf eine Sentinelbiopsie verzichtet werden kann bzw. auch die zu erkennen, bei denen keineswegs auf diese Biopsie verzichtet werden sollte. Das Projekt untersucht die Korrelation zwischen dem klinischen und pathologischem Nodalstatus beim nicht-metastasierten Mammakarzinom. Hintergrund sind die Ergebnisse der Sound- und Insema-Studie. Beide Studien zeigen, dass in bestimmten Patientengruppen der Verzicht auf die Durchführung der Sentinellymphknotenbiopsie nicht zu einem schlechteren Outcome der Patient*innen führt. Basierend auf diesen Ergebnissen soll mit Hilfe der Daten des Bundeskrebsregisters untersucht werden, in wie vielen Fällen sich bei einem zunächst unauffälligem Nodalbefund ein Tumorbefall in der pathologischen Untersuchung des Sentinellymphknoten zeigt. Hierbei sollen insbesondere Subgruppenanalysen durchgeführt werden, um herauszufinden, welche Patient*innen von einem Verzicht auf die Sentinellymphknotenbiopsie profitieren und bei welchen Gruppen ein nodales Staging weiterhin durchgeführt werden sollte. Umgekehrt soll auch untersucht werden, in wie vielen Fällen ein zunächst klinisch auffälliger Nodalbefund in der pathologischen Untersuchung als tumorfrei bewertet wird. Vor dem Hintergrund der Zulassung der CDK 4/6 Inhibitoren in der Adjuvanz abhängig vom Nodalstatus soll ebenfalls beleuchtet werden, welche Patientinnen und wie viele potentiell diagnostisch nicht ausreichend abgeklärt werden würden. Sowohl die Insema-, als auch die Sound-Studie haben vorwiegend Patientinnen über 50 Jahre mit einem Hormonrezeptor-positiven und Her2-negativen Mammakarzinom eingeschlossen. Die nun geplante Studie soll durch die systematische Untersuchung aller Patient*innen, die in den Jahren 2020-2022 mit einem nicht-metastasierten Mammakarzinom diagnostiziert wurden, auch Patientengruppen einschließen, die in den bisherigen Studien nur wenig repräsentiert waren. Dies kann im Anschluss als Grundlage für weitere prospektive Studien dienen.
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DOI
10.25646/13272
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