Logo des Robert Koch-InstitutLogo des Robert Koch-Institut
Publikationsserver des Robert Koch-Institutsedoc
de|en
Publikation anzeigen 
  • edoc Startseite
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Journal of Health Monitoring
  • Publikation anzeigen
  • edoc Startseite
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Journal of Health Monitoring
  • Publikation anzeigen
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
Gesamter edoc-ServerBereiche & SammlungenTitelAutorSchlagwortDiese SammlungTitelAutorSchlagwort
PublizierenEinloggenRegistrierenHilfe
StatistikNutzungsstatistik
Gesamter edoc-ServerBereiche & SammlungenTitelAutorSchlagwortDiese SammlungTitelAutorSchlagwort
PublizierenEinloggenRegistrierenHilfe
StatistikNutzungsstatistik
Publikation anzeigen 
  • edoc Startseite
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Journal of Health Monitoring
  • Publikation anzeigen
  • edoc Startseite
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Journal of Health Monitoring
  • Publikation anzeigen
2025-09-24Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/13412
Schlaganfall – Prävalenz, Trends und regionale Verteilung in Deutschland. Eine Auswertung auf Basis von GKV-Routinedaten
Anton, Aline
Rommel, Alexander
Steppuhn, Henriette
Thamm, Roma
Yessimova, Dinara
Schröder, Helmut
Brückner, Gabriela
Schüssel, Katrin
Porst, Michael
Hintergrund: Im Rahmen der Krankheitslaststudie für Deutschland werden bevölkerungsbezogene Prävalenzen für wichtige Erkrankungen bestimmt. Dadurch lassen sich auch regionale Muster und zeitliche Trends darstellen. Methode: Die 10-Jahres-Prävalenz von Schlaganfall wurde für 2017 – 2022 mithilfe von AOK-Routinedaten alters-, geschlechts- und morbiditätsadjustiert geschätzt (administrative 10-Jahres-Prävalenz). Ergebnisse: Im Jahr 2022 lebten 1,4 % der Bevölkerung in Deutschland mit den Folgen eines bis zu 10 Jahre zurückliegenden Schlaganfalls (Frauen: 1,3 %, Männer: 1,6 %). Mit dem Alter steigt die Prävalenz kontinuierlich an – von 1,2 % (Frauen) bzw. 2,3 % (Männer) in der Altersgruppe 60 – 64 Jahre auf 8,3 % bzw. 9,8 % bei 90 – 94-Jährigen. Im Zeitverlauf blieb die altersstandardisierte Prävalenz seit 2017 weitgehend stabil. Die regionale Verteilung zeigt eine Variation zwischen den Regionen um bis zu 60 %. Niedrige Werte (unter 1,1 %) finden sich vor allem in süddeutschen Regionen, die höchsten Werte (über 1,5 %) ohne klares Muster z. B. in den Regionen Emscher-Lippe, Saar und Südthüringen. Schlussfolgerungen: Gemessen an der administrativen Prävalenz bleibt die Bedeutung von Schlaganfall für die Bevölkerungsgesundheit nicht zuletzt aufgrund der hohen Sterblichkeit hoch, wobei vor allem in höheren Altersgruppen nach wie vor hohe Prävalenzen erreicht werden. Um einen Rückgang zu erreichen, sind neben gezielten Interventionen mehr niedrigschwellige, evidenzbasierte Präventionsangebote erforderlich.
Dateien zu dieser Publikation
Thumbnail
JHealthMonit_2025_03_Schlaganfall.pdf — PDF — 844.9 Kb
MD5: 8283d330ba79b99e7d6c5a8fe7ce57c1
Zitieren
BibTeX
EndNote
RIS
(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschland(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschland
Zur Langanzeige
Nutzungsbedingungen Impressum Leitlinien Datenschutzerklärung Kontakt

Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im

Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

© Robert Koch Institut

Alle Rechte vorbehalten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt.

 
DOI
10.25646/13412
Permanent URL
https://doi.org/10.25646/13412
HTML
<a href="https://doi.org/10.25646/13412">https://doi.org/10.25646/13412</a>