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2017-07-13Zeitschriftenartikel DOI: 10.17886/EpiBull-2017-036.2
Projekt zur Schließung von Impflücken bei Schülern der 6. Klassenstufe und Lehrern im Landkreis Görlitz (Sachsen)
Schultz, Undine
Seit dem Jahr 2013 werden im Landkreis Görlitz bei Kindern der 6. Klassenstufe die Impfpässe jährlich kontrolliert.1,2,3 Im Jahr 2016 erfolgte dies vom 23. Mai 2016 – 27. Mai 2016 am Gesundheitsamt (GA) des Landkreises (LK) Görlitz. Dabei wurden 36 Schulen mit 1.949 Sechstklässlern und 1.318 Lehrern kontrolliert. Von diesen haben 785 (40 %) Schüler und 65 (5 %) Lehrer ihre Impfpässe abgegeben. Da die Beteiligung der Lehrer von 26 % im Jahr 2013 auf 5 % im Jahr 2016 zurückgegangen ist, werden Lehrer ab 2017 nicht mehr in die Auswertung einbezogen. Insgesamt waren 68 % der Untersuchten ausreichend gegen Keuchhusten geschützt, davon 57 % mit altersgerechtem vollständigem Impfschutz und bei 11 % der Schüler waren die empfohlenen fünf Jahre zwischen 5. und 6. Keuchhusten-Impfung noch nicht abgelaufen. Gegen Masern waren insgesamt 93 % immun – bei 91 % lag ein altersgerechter vollständiger Impfschutz vor und 2 % galten als immun, da sie vor 1959 geboren wurden. Es wurden 276 Rücklaufbögen ausgeteilt mit der Anmerkung „unvollständiger nicht altersgerechter Impfschutz“ für Pertussis. Von diesen trafen 42 (15 %) wieder im GA Görlitz ein und bei 39 Personen (14 %) wurde die empfohlene Pertussis-Impfung bzw. die Titerbestimmung (s. Diskussion, S. 255 ff) durchgeführt. Leider impften Ärzte bei drei (1 %) Personen trotz unvollständigem Impfschutz nicht. Bei den Masern-Impfungen wurden 57 Rücklaufbögen ausgeteilt mit der Anmerkung „unvollständiger nicht altersgerechter Impfschutz“. Von diesen trafen acht (14 %) wieder im GA Görlitz ein. Es wurde bei sieben (12 %) Personen die fehlende Masern- Impfung durchgeführt. Bei einem Schüler erfolgte eine Nachtragung im Impfpass.
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10.17886/EpiBull-2017-036.2
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