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2018-03-15Zeitschriftenartikel DOI: 10.17886/RKI-GBE-2018-016
Messung des sozioökonomischen Status und des subjektiven sozialen Status in KiGGS Welle 2
dc.contributor.authorLampert, Thomas
dc.contributor.authorHoebel, Jens
dc.contributor.authorKuntz, Benjamin
dc.contributor.authorMüters, Stephan
dc.contributor.authorKroll, Lars Eric
dc.date.accessioned2018-05-07T21:16:18Z
dc.date.available2018-05-07T21:16:18Z
dc.date.created2018-04-09
dc.date.issued2018-03-15none
dc.identifier.otherhttp://edoc.rki.de/oa/articles/re2rzx6juu9B2/PDF/26n5lFSYL3Jo.pdf
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/3043
dc.description.abstractDer Beitrag beschreibt die Messung des sozioökonomischen Status (SES) und des subjektiven sozialen Status (SSS) in der aktuellen Datenerhebung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 2), die in den Jahren 2014 bis 2017 durchgeführt wurde. Der mehrdimensionale SES-Index wird als Punktsummenscore auf Basis von Angaben der Eltern zu ihrer Schulbildung und beruflichen Qualifikation, zu ihrer beruflichen Stellung und zum Netto-Äquivalenzeinkommen berechnet. Der SSS wird in der Altersgruppe der 11- bis 17-Jährigen mithilfe einer deutschen Version der MacArthur Scale für das Jugendalter erfasst. Um die Verwendung der beiden Instrumente zu demonstrieren, werden exemplarisch Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen dem SES-Index beziehungsweise dem SSS und dem allgemeinen Gesundheitszustand von 3- bis 17-jährigen beziehungsweise 11- bis 17-jährigen Kindern und Jugendlichen berichtet. Insgesamt bewerten mehr als 95 % der Eltern den allgemeinen Gesundheitszustand ihrer Kinder als sehr gut oder gut. Die Analysen verdeutlichen jedoch, dass Kinder und Jugendliche mit niedrigem SES beziehungsweise SSS deutlich häufiger einen mittelmäßigen, schlechten oder sehr schlechten Gesundheitszustand aufweisen als Gleichaltrige mit hohem SES beziehungsweise SSS. Anhand beider Instrumente können auch bei wechselseitiger statistischer Kontrolle jeweils eigenständige Zusammenhänge mit dem allgemeinen Gesundheitszustand der Kinder und Jugendlichen aufgezeigt werden. Dies spricht dafür, in Studien zur Kinder- und Jugendgesundheit neben dem SES-Index auch den SSS zu betrachten. Auf diese Weise können zusätzliche Aspekte der sozioökonomischen Verhältnisse der Familien berücksichtigt werden.ger
dc.language.isoger
dc.publisherRobert Koch-Institut, Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung
dc.rights(CC BY 4.0) Namensnennung 4.0 International
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
dc.subjectGESUNDHEITSMONITORINGger
dc.subjectKIGGSger
dc.subjectSOZIOÖKONOMISCHER STATUSger
dc.subjectSUBJEKTIVER SOZIALER STATUSger
dc.subjectMETHODENger
dc.subject.ddc610 Medizin
dc.titleMessung des sozioökonomischen Status und des subjektiven sozialen Status in KiGGS Welle 2
dc.typeperiodicalPart
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-10058491
dc.identifier.doi10.17886/RKI-GBE-2018-016
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/2968
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoring
local.edoc.fp-subtypeArtikel
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttp://www.rki.de/journalhealthmonitoring
local.edoc.container-volume3
local.edoc.container-issue1
local.edoc.container-year2018

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