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2018-09-19Zeitschriftenartikel DOI: 10.17886/RKI-GBE-2018-080
Prävalenz von Untergewicht, Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Einordnung der Ergebnisse aus KiGGS Welle 2 nach internationalen Referenzsystemen
dc.contributor.authorSchienkiewitz, Anja
dc.contributor.authorDamerow, Stefan
dc.contributor.authorSchaffrath Rosario, Angelika
dc.date.accessioned2018-09-21T08:48:11Z
dc.date.available2018-09-21T08:48:11Z
dc.date.issued2018-09-19none
dc.identifier.other10.17886/RKI-GBE-2018-080
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/5770
dc.description.abstractIn Deutschland wird üblicherweise das Referenzsystem nach Kromeyer-Hauschild für die Definition von Untergewicht, Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen verwendet. Internationale Referenzsysteme, mit denen Prävalenzen beschrieben werden können, sind das Referenzsystem der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der International Obesity Task Force (IOTF). In diesem Beitrag werden Prävalenzen für Untergewicht, Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen nach WHO und IOTF mit Daten der zweiten Folgeerhebung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 2, 2014 – 2017) dargestellt. Nach dem Referenzsystem der WHO weisen 1,6 % der 5- bis 17-Jährigen Untergewicht auf. 26,3 % dieser Altersgruppe sind von Übergewicht (einschließlich Adipositas) und 8,8 % von Adipositas betroffen. Nach IOTF liegt die Prävalenz von Untergewicht im Alter von 3 bis 17 Jahren bei 10,0 %. Die Häufigkeit von Übergewicht (einschließlich Adipositas) beträgt 19,3 %, die Adipositasprävalenz 4,7 %. Aus Public-Health-Sicht spielt Untergewicht als Indikator für Mangelernährung in Deutschland eine eher untergeordnete Rolle. Die Prävalenz von Übergewicht liegt nach WHO um drei Viertel und nach IOTF um ein Viertel höher im Vergleich zur nationalen Referenz. Vergleicht man die internationalen Referenzsysteme miteinander, fällt die Prävalenz nach WHO um ein Drittel höher aus als nach IOTF. Im Zeitverlauf ist nach nationalem wie internationalem Referenzsystem kein weiterer Anstieg der Übergewichts- und Adipositasprävalenzen zu beobachten, sie liegen aber weiterhin auf einem hohen Niveau.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 4.0) Namensnennung 4.0 Internationalger
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
dc.subjectUNTERGEWICHTger
dc.subjectÜBERGEWICHTger
dc.subjectADIPOSITASger
dc.subjectINTERNATIONALE REFERENZSYSTEMEger
dc.subjectIOTFger
dc.subjectWHOger
dc.subjectGesundheitsmonitoringger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titlePrävalenz von Untergewicht, Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Einordnung der Ergebnisse aus KiGGS Welle 2 nach internationalen Referenzsystemennone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:0257-176904/5770-2
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.17886/RKI-GBE-2018-080
dc.type.versionpublishedVersionnone
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.anmerkungDie englische Version des Artikels ist verfügbar unter: http://doi.org/10.17886/RKI-GBE-2018-087
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttps://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/JoHM/JoHM_node.htmlnone
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local.edoc.container-reportyear2018none
local.edoc.container-periodicalpart-creatorRobert Koch-Institutnone
local.edoc.container-periodicalpart-titleKiGGS Welle 2 – Gesundheitliche Lage von Kindern und Jugendlichennone
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local.edoc.rki-departmentEpidemiologie und Gesundheitsmonitoringnone
dc.description.versionPeer Reviewednone

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