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2019-03-14Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/5867
Gesundheitliche Ungleichheiten bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Zeitliche Entwicklung und Trends der KiGGS-Studie
Lampert, Thomas
Hoebel, Jens
Kuntz, Benjamin
Finger, Jonas D.
Hölling, Heike
Lange, Michael
Mauz, Elvira
Mensink, Gert
Poethko-Müller, Christina
Schienkiewitz, Anja
Starker, Anne
Zeiher, Johannes
Kurth, Bärbel-Maria
Der Beitrag analysiert, wie sich das Ausmaß gesundheitlicher Ungleichheiten bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland in den letzten zehn Jahren entwickelt hat. Die Analysen basieren auf Daten der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS), die für die 0- bis 17-jährige Bevölkerung in Deutschland repräsentativ sind und in drei Wellen erhoben wurden: KiGGS-Basiserhebung (2003 – 2006), KiGGS Welle 1 (2009 – 2012) und KiGGS Welle 2 (2014 – 2017). Betrachtet werden Prävalenzen zu fünf Gesundheitsoutcomes: allgemeiner Gesundheitszustand, psychische Auffälligkeiten, körperliche Aktivität, Konsum zuckerhaltiger Erfrischungsgetränke und Rauchen. Die gesundheitlichen Ungleichheiten werden an Unterschieden nach dem sozioökonomischen Status (SES) der Familie festgemacht, der als Index aus Bildung, Beruf und Einkommen der Eltern bestimmt wird. Betrachtet werden sowohl absolute als auch relative gesundheitliche Ungleichheiten. Hierzu werden der Slope Index of Inequality (SII) und der Relative Index of Inequality (RII) mittels linearer Wahrscheinlichkeitsmodelle beziehungsweise log-Binomial-Modellen berechnet. Für alle Gesundheitsoutcomes zeigen sich deutliche Ungleichheiten zuungunsten von Heranwachsenden aus Familien mit niedrigem SES. In KiGGS Welle 2 waren diese beim allgemeinen Gesundheitszustand und dem Konsum zuckerhaltiger Erfrischungsgetränke besonders stark ausgeprägt. Die Trendergebnisse sprechen hier zudem für eine Ausweitung der relativen Ungleichheiten. Bei letzterem haben gleichzeitig die absoluten Ungleichheiten abgenommen, was ebenso für das Rauchen gilt. Die unverändert hohen und zum Teil ausgeweiteten gesundheitlichen Ungleichheiten weisen darauf hin, dass Heranwachsende aus Familien mit niedrigem SES von den bislang umgesetzten Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter noch nicht gleichermaßen profitieren.
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JoHM_01_2019_Gesundheitliche_Ungleichheiten.pdf — Adobe PDF — 449.3 Kb
MD5: 1c8e269e0b7d4b1c513ecc8f49c65a05
Notes
Die englische Version des Artikels ist verfügbar unter: http://doi.org/10.25646/5871
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DOI
10.25646/5867
Permanent URL
http://dx.doi.org/10.25646/5867
HTML
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