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2020-12-09Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/7173
Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und der Eindämmungsmaßnahmen auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
dc.contributor.authorSchlack, Robert
dc.contributor.authorNeuperdt, Laura
dc.contributor.authorHölling, Heike
dc.contributor.authorDe Bock, Freia
dc.contributor.authorRavens-Sieberer, Ulrike
dc.contributor.authorMauz, Elvira
dc.contributor.authorWachtler, Benjamin
dc.contributor.authorBeyer, Ann-Kristin
dc.date.accessioned2020-12-09T15:34:22Z
dc.date.available2020-12-09T15:34:22Z
dc.date.issued2020-12-09none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/7549
dc.description.abstractKinder und Jugendliche sind von der COVID-19-Pandemie und den behördlichen Eindämmungsmaßnahmen besonders betroffen. Die Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit wurde bislang wenig untersucht. Ziel dieses narrativen Reviews ist es, bisher vorliegende Erkenntnisse zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in den ersten Wochen der COVID-19-Pandemie und während der für ihre Eindämmung ergriffenen Maßnahmen in Deutschland zusammenzufassen. Erste internationale und nationale Studien zeigen ein differenziertes Bild. Bei Kindern und Jugendlichen traten Symptome von Angst und Depression sowie eine geminderte Lebensqualität auf. Die Schließungen der Betreuungs- und Bildungseinrichtungen und der damit einhergehende Verlust der gewohnten Tagesstruktur, Kontaktabbrüche und dem eigenständigen Lernen zu Hause stellten erhebliche Herausforderungen für betroffene Kinder und deren Familien dar. Räumliche Enge und fehlende Ausweichmöglichkeiten während der Eindämmungsmaßnahmen konnten außerdem zu erhöhtem familiärem Stress und gehäufter familiärer Aggression sowie zu häuslicher Gewalt führen. Die Befunde zeigen jedoch auch, dass viele Familien die Zeit während der Eindämmungsmaßnahmen überwiegend gut meisterten. Bei möglichen zukünftigen Pandemien oder weiteren Wellen der COVID-19-Pandemie sollten die Bedürfnisse von Heranwachsenden und deren Familien während der Eindämmungsmaßnahmen stärker berücksichtigt werden.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectCOVID-19ger
dc.subjectPsychische Gesundheitger
dc.subjectKinderger
dc.subjectJugendlicheger
dc.subjectSchul- und Kitaschließungenger
dc.subjectKinderschutzger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleAuswirkungen der COVID-19-Pandemie und der Eindämmungsmaßnahmen auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichennone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:0257-176904/7549-9
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/7173
dc.type.versionpublishedVersionnone
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.pages12none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-issue4none
local.edoc.container-reportyear2020none
local.edoc.container-periodicalpart-creatorRobert Koch-Institutnone
local.edoc.container-periodicalpart-titleGesundheitliche Lage der Bevölkerung zu Beginn der COVID-19-Pandemienone
local.edoc.container-firstpage23none
local.edoc.container-lastpage34none
local.edoc.rki-departmentEpidemiologie und Gesundheitsmonitoringnone
dc.description.versionPeer Reviewednone

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