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2021-06-16Berichte und sonstige Texte DOI: 10.25646/8324
Gestationsdiabetes in Deutschland: Zeitliche Entwicklung von Screeningquote und Prävalenz
Reitzle, Lukas
Schmidt, Christian
Heidemann, Christin
Icks, Andrea
Kaltheuner, Matthias
Ziese, Thomas
Scheidt-Nave, Christa
Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes mellitus, GDM) ist ein wichtiger Risikofaktor für Schwangerschafts-komplikationen. Seit 2012 empfehlen die Mutterschafts-Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses ein zweistufiges Screening auf GDM, bestehend aus einem Vortest und einem darauffolgenden Diagnosetest, sofern der Vortest positiv ausfällt. Die vorliegende Studie analysiert die Umsetzung und zeitliche Entwicklung der Screeningquote und Prävalenz des GDM in Deutschland. Datengrundlage ist die externe stationäre Qualitätssicherung zur Geburtshilfe, welche alle Geburten im Krankenhaus umfasst. Ausgeschlossen wurden Frauen mit vor der Schwangerschaft bestehendem Diabetes. Das Vorliegen eines GDM wurde bei Dokumentation im Mutterpass oder Kodierung der ICD-10-Diagnose O24.4 bei Entlassung am Ende des stationären Aufenthalts angenommen und für die Jahre 2013 bis 2018 bestimmt. Da die Dokumentation der Screeningtests erst seit dem Jahr 2016 im Datensatz enthalten ist, erfolgte die Einschätzungen zur Screeningquote für die Jahre 2016 bis 2018 und wurde basierend auf der Dokumentation zur Durchführung eines Vor-und/oder Diagnosetests im Mutterpass ausgewertet. Im Jahr 2018 erhielt der Großteil aller Frauen mit Klinikgeburt gemäß zweistufigem Verfahren einen alleinigen Vortest (65,0 %) oder Vor- und Diagnosetest (18,2 %). Weitere 6,7 % erhielten einen alleinigen Diagnosetest. Im Zeitverlauf stieg die Screeningquote des GDM von 83,4 % im Jahr 2016 auf 89,9 % im Jahr 2018. Die Prävalenz eines dokumentierten GDM ist zwischen 2013 und 2018 von 4,6 % auf 6,8 % angestiegen. Im Jahr 2018 entspricht das 51.318 Frauen mit GDM. Zur verlässlichen Einschätzung von Ausmaß und Ursachen dieser Entwicklung sind fortlaufende Analysen zur Screeningdurchführung, Dokumentation sowie von Veränderungen mütterlicher Risikofaktoren notwendig.
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MD5: fed06ad2c33b7083a7810872491c0a85
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10.25646/8324
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