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2021-10-13Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/8866
Lebensqualität während der COVID-19-Pandemie – Ergebnisse der CORONA-HEALTH-App-Studie
dc.contributor.authorEicher, Sophie
dc.contributor.authorPryss, Rüdiger
dc.contributor.authorBaumeister, Harald
dc.contributor.authorHövener, Claudia
dc.contributor.authorKnoll, Nina
dc.contributor.authorCohrdes, Caroline
dc.date.accessioned2021-10-13T13:31:59Z
dc.date.available2021-10-13T13:31:59Z
dc.date.issued2021-10-13none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/8857
dc.description.abstractDie COVID-19-Pandemie hat den Alltag der Bevölkerung in Deutschland stark verändert. Kontaktbeschränkungen, die Einführung von Homeoffice und weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie bestimmen den Alltag maßgeblich. Die CORONA-HEALTH-App-Studie verfolgt das Ziel, die Lebensqualität der in Deutschland lebenden erwachsenen Bevölkerung während der COVID-19-Pandemie zu untersuchen und mögliche Risikofaktoren für eine niedrige Lebensqualität zu identifizieren. Im Rahmen der appbasierten Befragung machten 1.396 Personen (Frauen 46,5 %, Männer 52,7 %, divers 0,9 %; durchschnittliches Alter (Mittelwert) 42,0 Jahre (Standardabweichung = 13,4)) im Zeitraum Juli bis Dezember 2020 mittels des World Health Organization Quality of Life Questionnaire (WHOQOL-BREF) Angaben zu ihrer Lebensqualität. Mit univariater und multivariater Regression wurden Unterschiede zwischen verschiedenen Personengruppen in der Lebensqualität während der COVID-19-Pandemie sowie Assoziationen mit ausgewählten Prädiktoren untersucht. Zusammenfassend zeigten Frauen, jüngere Personen und Personen, die arbeitssuchend oder in Kurzarbeit waren beziehungsweise ihrer regulären Arbeitstätigkeit nicht nachgehen konnten, in einzelnen Lebensbereichen eine niedrigere Lebensqualität als die jeweilige Referenzgruppe. Eine Kombination aus Homeoffice und regulärem Arbeitsplatz sowie das Zusammenleben mit anderen Personen zeigten hingegen teils positive Assoziationen mit der Lebensqualität. Die Ergebnisse haben Implikationen für Public-Health-Maßnahmen, indem sie auf Gruppen hinweisen, die eine erhöhte Aufmerksamkeit und ausreichende Unterstützungsangebote benötigen.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectLEBENSQUALITÄTger
dc.subjectCOVID-19ger
dc.subjectSOZIODEMOGRAFISCHE UNTERSCHIEDEger
dc.subjectAPPBASIERTE BEFRAGUNGger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleLebensqualität während der COVID-19-Pandemie – Ergebnisse der CORONA-HEALTH-App-Studienone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/8857-8
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/8866
dc.type.versionpublishedVersionnone
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttps://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/JoHM/2021/JoHM_Inhalt_21_S06.htmlnone
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local.edoc.container-issueS6none
local.edoc.container-reportyear2021none
local.edoc.container-periodicalpart-creatorRobert Koch-Institutnone
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local.edoc.container-lastpage21none
local.edoc.rki-departmentEpidemiologie und Gesundheitsmonitoringnone
dc.description.versionPeer Reviewednone

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