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2021Studienarbeit DOI: 10.25646/9524
Innovationsfähigkeit und Zertifizierung in der spezialisierten Gesundheitsversorgung - die Organkrebszentren in Deutschland
dc.contributor.authorUniversität Duisburg-Essen
dc.date.accessioned2022-01-12T09:41:07Z
dc.date.available2022-01-12T09:41:07Z
dc.date.issued2021none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/9229
dc.description.abstractIn Bezug auf den Zusammenhang zwischen Innovationsfähigkeit / Zertifizierung und gesundheitlichen Ergebnissen (Überleben nach Krebsdiagnose) werden die Auswirkungen von Standardisierung der Versorgungsqualität mittels Zertifizierung auf gesundheitliche Ergebnisse in der Region untersucht. Die Veränderung der Überlebensrate nach Krebsdiagnose ist das primäre gesundheitliche Ergebnis. Wir betrachten in einem longitudinalen Regressionsdesign den Erwerb der Qualitätszertifizierung durch eine Versorgungseinrichtung als eine Intervention zur Verbesserung der Einhaltung der Standards für die Versorgungsqualität und somit der gesundheitsbezogenen Ergebnisse. Es wird ein doppelter Differenzenschätzer (Difference-in-Difference-Analyse) implementiert, um zu analysieren, ob Regionen mit zertifizierten Organkrebszentren nach Erhalt der Zertifizierung bessere gesundheitliche Ergebnisse haben als vergleichbare Regionen ohne Zertifizierungstätigkeit. Wir berücksichtigen die Variation in der Innovationsfähigkeit sowie weitere konfundierende Faktoren wie Alter, Geschlecht und TNM-Status. Die Deutsche Krebsgesellschaft stellt Daten zum Zertifizierungsstatus der einzelnen Einrichtungen zur Verfügung, welche mit den Daten zu gesundheitlichen Ergebnissen sowie Innovationsfähigkeit verknüpft werden. Mittels der ICD-10 Klassifikation können Patienten einzelnen Zertifikatsarten zugeordnet werden, so dass Daten zum Überleben innerhalb einer Krebsart mit weiteren Variablen zu Innovationsfähigkeit und Zertifizierung auf Kreisebene verknüpft werden können. Regionale Heterogenität in der Erfassungsqualität wird vorab kontrolliert. Offensichtlich unvollständig erfasste Regionen oder Jahre werden ggf. aus der Analyse ausgeschlossen, um eine Verfälschung der Ergebnisse zu vermeiden. Es ist zu beachten, dass die Krebsregisterdaten den Wohnort (Kreis) der Patienten enthalten, jedoch nicht den Behandlungsort. Um dies zu berücksichtigen werden geeignete Radien zur Erfassung des Einzugsgebietes eines Organkrebszentrums identifiziert und die Autokorrelationen zwischen Regionen erfasst. Ziel des Projektes ist es die Zusammenhänge zwischen Innovationsfähigkeit, Translation und Standardisierung der Versorgungsqualität in Form von Zertifizierung von Leistungserbringern der spezialisierten Krebsversorgung zu identifizieren und ihre Auswirkungen auf gesundheitliche Ergebnisse zu untersuchen.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subjectbevölkerungsbezogenger
dc.subjectKrebsregisterdatenger
dc.subjectOrgankrebszentrenger
dc.subjectÜberlebenszeitanalyseger
dc.subjectpopulation basedeng
dc.subjectcancer registry dataeng
dc.subjectcancer survivaleng
dc.subjectoncology centreseng
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleInnovationsfähigkeit und Zertifizierung in der spezialisierten Gesundheitsversorgung - die Organkrebszentren in Deutschlandnone
dc.typeStudyThesis
dc.title.translatedInnovative capacity and certification in specialized healthcare - the oncology centers in Germanynone
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/9229-2
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/9524
local.edoc.type-nameStudienarbeit
local.edoc.universityUniversität Duisburg-Essen, Lehrstuhl für empirische Gesundheitsökonomik, Berliner Platz 6-8, 45127 Essennone

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