Wissenschaftliche Begründung zur COVID-19-Impfempfehlung der STIKO für Personen mit durchgemachter SARS-CoV-2-Infektion und bisher unvollständiger Immunität
Koch, Judith
Vygen-Bonnet, Sabine
Bogdan, Christian
Burchard, Gerd
Garbe, Edeltraut
Heininger, Ulrich
Hummers, Eva
von Kries, Rüdiger
Ledig, Thomas
Littmann, Martina
Meerpohl, Joerg
Mertens, Thomas
Meyer, Heidi
Röbl-Mathieu, Marianne
van der Sande, Marianne
Terhardt, Martin
Überla, Klaus
Wichmann, Ole
Wicker, Sabine
Wiedermann-Schmidt, Ursula
Widders, Gudrun
Zepp, Fred
Die STIKO geht davon aus, dass erst eine mehrmalige Auseinandersetzung mit dem SARS-CoV-2-Spikeprotein einen soliden Schutz vor einer SARS-CoV-2-Infektion und einer schweren COVID-19-Erkrankung bietet. Dies kann durch eine 3-malige Impfung oder durch eine Kombination von natürlicher Infektion und Impfung (hybride Immunität) erreicht werden. Daher sollen auch Personen mit zurückliegenden SARS-CoV-2-Infektionen geimpft werden. Zwischen den jeweiligen Ereignissen muss jedoch ein zeitlicher Mindestabstand bestehen. Der Beitrag gibt eine Übersicht über die Impfempfehlungen bei unterschiedlichen Impfanamnesen und nach durchgemachten SARS-CoV-2-Infektionen.
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