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2022-06-21Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/10214
Wissenschaftliche Begründung der STIKO für die Empfehlung zur Impfung gegen Affenpocken mit Imvanex (MVA-Impfstoff)
Koch, Judith
Vygen-Bonnet, Sabine
Bogdan, Christian
Burchard, Gerd
Garbe, Edeltraut
Heininger, Ulrich
Hummers, Eva
von Kries, Rüdiger
Ledig, Thomas
Littmann, Martina
Meerpohl, Joerg
Röbl-Mathieu, Marianne
van der Sande, Marianne
Terhardt, Martin
Überla, Klaus
Wichmann, Ole
Wicker, Sabine
Wiedermann-Schmidt, Ursula
Widders, Gudrun
Zepp, Fred
Mertens, Thomas
In Deutschland sind im Mai 2022 erstmals Fälle von Affenpocken aufgetreten. Weitere Fälle sind in verschiedenen anderen europäischen Ländern, in Kanada, den USA und Australien registriert worden. Die Betroffenen waren nicht in afrikanische Länder gereist, wo das Virus in nicht-humanen Primaten und Nagetieren endemisch zirkuliert und auf den Menschen übergehen kann. Die gegenwärtigen Übertragungen außerhalb Afrikas erfolgten offenbar meist durch engen körperlichen (sexuellen) Kontakt. In Deutschland und der EU ist bisher kein Impfstoff zum Schutz vor Affenpocken zugelassen. Jedoch ist in Europa ein Pockenimpfstoff der dritten Generation (Imvanex) zum Schutz vor Pocken (Variola maior) von der Europäischen Arzneimittel-Agentur autorisiert. Die Erreger der Affenpocken sind mit denen der Pocken eng verwandt und es wurden weltweit verschiedene Untersuchungen durchgeführt, um eine Kreuzprotektion nachzuweisen und zu belegen, dass eine Impfung gegen Pocken auch vor Affenpocken schützt. Die STIKO hat nach Prüfung der verfügbaren wissenschaftlichen Daten entschieden, eine Impfempfehlung für die postexpositionelle Prophylaxe nach Affenpockenexposition und für die
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MD5: 7d0776d9b57a37bf201fb7576987fb1f
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10.25646/10214
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