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2022-06-29Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/9957
Erhebung geschlechtlicher Diversität in der Studie GEDA 2019/2020-EHIS – Ziele, Vorgehen und Erfahrungen
dc.contributor.authorPöge, Kathleen
dc.contributor.authorRommel, Alexander
dc.contributor.authorStarker, Anne
dc.contributor.authorPrütz, Franziska
dc.contributor.authorTolksdorf, Katharina
dc.contributor.authorÖztürk, Ilter
dc.contributor.authorStrasser, Sarah
dc.contributor.authorBorn, Sabine
dc.contributor.authorSaß, Anke-Christine
dc.date.accessioned2022-07-01T10:56:55Z
dc.date.available2022-07-01T10:56:55Z
dc.date.issued2022-06-29none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/9885
dc.description.abstractDie geschlechtliche Vielfalt wird gesellschaftlich zunehmend anerkannt und sollte in bevölkerungsrepräsentativen Studien verstärkt berücksichtigt werden, da sie wichtige Datenquellen sind, um Gesundheitsförderung, Prävention und Versorgung adressatengerecht auszurichten. Im Jahr 2019 startete im Robert Koch-Institut mit der Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ (GEDA 2019/2020-EHIS) die bevölkerungsrepräsentative Gesundheitsbefragung mit einer geänderten, zweistufigen Geschlechtsabfrage. Erhoben wurden das bei Geburt eingetragene Geschlecht und die geschlechtliche Identität mit einer offenen Antwortoption. Im vorliegenden Artikel werden die Ziele, das Vorgehen und die Erfahrungen mit der Operationalisierung von Geschlecht und die Ergebnisse beschrieben. Von 23.001 Befragten werden 22.826 Personen als cisgeschlechtlich, 113 Personen als transgeschlechtlich und 29 Personen als genderdivers eingeordnet. 33 Befragte wurden als Personen mit fehlenden Werten gezählt. Eine Befragung der Interviewenden zeigte, dass die zweistufige Geschlechtsabfrage insgesamt eine hohe Akzeptanz aufweist und es nur zu wenigen Interviewabbrüchen kommt. Auf der Grundlage der bisherigen Erfahrungen kann die geänderte Abfrage für weitere Befragungen genutzt werden, sollte perspektivisch jedoch auch angepasst werden. Hierfür sind partizipative Studien wünschenswert, die darauf fokussieren, wie die Akzeptanz der Geschlechtsabfrage weiter verbessert werden kann und wie verletzende Erfahrungen im Kontext der gestellten Fragen vermieden werden können.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectGeschlechtger
dc.subjectGeschlechtliche Diversitätger
dc.subjectGeschlechtliche Identitätger
dc.subjectGenderger
dc.subjectGEDA/EHISger
dc.subjectGesundheitsmonitoringger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleErhebung geschlechtlicher Diversität in der Studie GEDA 2019/2020-EHIS – Ziele, Vorgehen und Erfahrungennone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/9885-9
dc.identifier.doi10.25646/9957
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.pages20none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
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local.edoc.container-type-nameZeitschrift
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local.edoc.container-periodicalpart-titleSexuelle Gesundheitnone
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