Infektionsquellensuche bei ambulant erworbenen Fällen von Legionärskrankheit
Ergebnisse der LeTriWa-Studie; Berlin, 2016 – 2020 Teil 1 (Studienmethodik)
Buchholz, Udo
Lehfeld, Ann-Sophie
Jahn, Heiko J.
Brodhun, Bonita
Lewandowsky, Marina M.
Reber, Franziska
Adler, Kristin
Bochmann, Jaqueline
Förster, Christina
Koch, Madlen
Schreiner, Yvonne
Stemmler, Fabian
Gagell, Corinna
Harbich, Edith
Petzold, Markus
Bärwolff, Sina
Schilling, Birte
Beyer, Andreas
Schmidt, Silvia
Geuß-Fosu, Ute
Hänel, Martina
Larscheid, Patrick
Schumacher, Jakob
Murajda, Lukas
Savaskan, Nicolai
Morawski, Klaus
Peters, Uwe
Hinzmann, Anke
Pitzing, Raimund
Bednarz, Eva
Seidentopf, Thomas
Widders, Gudrun
Abdelgawad, Ines
Wischnewski, Nicoletta
Zuschneid, Irina
Atmowihardjo, Iskandar
Arastéh, Keikawus
Behrens, Steffen
Creutz, Petra
Elias, Johannes
Gregor, Martina
Kahl, Stefan
Kahnert, Henning
Kimmel, Viktor
Lehmke, Josefa
Migaud, Pascal
Mikolajewska, Agata
Moos, Verena
Naumann, Maria-Barbara
Pankow, Wulf
Scherübl, Hans
Schmidt, Bernd
Schneider, Thomas
Stocker, Hartmut
Suttorp, Norbert
Thiemig, Dorina
Gollnisch, Carsten
Mannschatz, Uwe
Haas, Walter
Schaefer, Benedikt
Lueck, Christian
Bei den meisten Fällen von ambulant erworbener Legionärskrankheit (AE-LK) gelingt es auch in internationalen Studien nicht, die verantwortliche Infektionsquelle nachzuweisen. Ein Ziel der Berliner LeTriWa-Studie („Legionellen in der Trinkwasser-Installation“) war es, herauszufinden, bei wie vielen Fällen evidenzbasiert eine Infektionsquelle identifiziert werden kann. Dazu wurden im Zeitraum 2016 bis 2020 Fälle von AE-LK und Kontrollpersonen rekrutiert, Urin- und tiefe Atemwegsproben untersucht und Befragungen zu potenziellen Expositionen durchgeführt. Zudem wurden verschiedene häusliche und außerhäusliche Infektionsquellen beprobt. Die Zuordnung der potenziellen Infektionsquelle erfolgte mittels einer eigens entwickelten Evidenz-Matrix. Im vorliegenden Teil 1 des Berichts werden zunächst die Hintergründe, Ziele und Methoden der LeTriWa-Studie vorgestellt.
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