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2024-08Studienarbeit DOI: 10.25646/12537
Prospektive Erhebung zur Veränderung der bevorzugten Therapieform beim low risk und favourable intermediate risk Prostatakarzinom in Deutschland (67a-Studie)
dc.contributor.authorUniversitätsklinikum Köln Klinik für Urologie, Uro - Onkologie, Roboter-assistierte und Spezielle Urologische Chirurgie
dc.date.accessioned2024-08-30T05:48:00Z
dc.date.available2024-08-30T05:48:00Z
dc.date.issued2024-08none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/12044
dc.description.abstractDie vorliegende Studie soll als epidemiologische Aufarbeitung die tatsächliche Veränderung der bevorzugten Therapieform beim low risk Prostatakarzinom dienen. Um das komplette Bild der Situation in Deutschland zu analysieren, möchten wir die Daten des Krebsregisters anfragen, um die Ergebnisse aller Biopsien sowie Operationspräparate zu korrelieren, welche die Diagnose eines Prostatakarzinoms hergeben. Nur wenn alle Prostatakarzinome aus Deutschland erfasst werden, kann eine adäquate Analyse durchgeführt werden. In der Folge sind die Daten des Krebsregisters nötig. Das nicht-metastasierte Prostatakarzinom bildet eine heterogene Gruppe mit unterschiedlichen histologischen Aggressivitätsmustern. Klassischerweise werden diese Karzinome anhand des Gleason Scores in der Biopsie in verschiedene Risikoformen (low, intermediate und high risk) unterteilt. Für die jeweiligen Risikoformen gibt es eine Vielzahl an Therapieformen wie z.B. die radikale Prostatektomie, die Strahlentherapie oder auch die Aktive Überwachung. Gemäß der Protect-Studie besitzen Patienten aus der Aktiven Überwachung gegenüber einer radikalen Operation die gleichen Überlebensraten nach 15 Jahren in der Gruppe der low-risk Konstellation. In den internationalen Leitlinien ist bereits jetzt die Aktive Überwachung als Therapie der Wahl beim low risk Prostatakarzinom etabliert, um eine definitive Therapie zu vermeiden bzw. hinauszuzögern. Auch die entsprechenden nationalen Fachgesellschaften planen eine Anpassung der bevorzugten Empfehlung auf dieser Ebene. Ziel der Studie ist es, eine epidemiologische Aufarbeitung nach Veränderung der nationalen Leitlinienempfehlung in der Gruppe der low risk Prostatakarzinome durchzuführen, um zu überprüfen, wie viele Patienten wirklich eine leitliniengerechte Therapie erhalten. Mit diesem Antrag, möchten wir zunächst die Daten aus 2021 und 2022 erfassen.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleProspektive Erhebung zur Veränderung der bevorzugten Therapieform beim low risk und favourable intermediate risk Prostatakarzinom in Deutschland (67a-Studie)none
dc.typeStudyThesis
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/12044-1
dc.identifier.doi10.25646/12537
local.edoc.type-nameStudienarbeit

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