Therapie von Patienten mit lokalisierten und lokal fortgeschrittenem Prostatakarzinom in Deutschland – Einsatz von Prostatektomie und Strahlentherapie
Janssen-Cilag GmbH
Das Forschungsprojekt analysiert die aktuellen Therapien von Patienten mit lokalisierten und lokal fortgeschrittenem Prostatakarzinom. Das Prostatakarzinom wird unterteilt in lokal begrenztes, lokal fortgeschrittenes und rezidiviertes oder metastasiertes Stadium. Das lokal begrenzte Prostatakarzinom wird dabei bezüglich der Entwicklung eines Rezidivs in Risikogruppen (niedriges, intermediäres oder hohes Risiko) eingeteilt. Patienten mit einem lokal begrenzten oder lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinom können als primäre kurativ intendierte Therapie für eine Prostatektomie inkl. Salvageradiotherapie oder perkutante Strahlentherapie jeweils in Kombination mit einer Hormontherapie in Frage kommen. Dazu sind verschiedene Auswertungen nach Therapiemöglichkeiten, Krankheitsstadien und Riskodifferenzierung geplant. Alles Auswertungen werden in Statistikprogrammen wie R oder SAS analysiert.
Ziel des Projektes ist es, eine Übersicht über die Therapien von Patienten mit einer Prostatektomie bzw. Strahlentherapie mit kurativem Ansatz im lokalisierten und lokal fortgeschrittenem Prostatakarzinom zu erstellen. Zu Charakterisierung der Patienten werden die demographische Verteilung (Alter/Geschlecht), die Sicherung der PCa Diagnose (ICD-10 C61, Diagnose(sicherung), Topographie, Fernmetastasen) und die Klassifizierung der Patienten in die Risikostadien (TNM, PSA-Wert, Gleason-Score sowie Anlass der Bestimmung, Befall Lymphknoten) herangezogen.
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