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2025-12-05Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/13558
Gesundheitsmonitoring am Robert Koch-Institut – Auswirkungen eines veränderten Studiendesigns auf Stichprobenzusammensetzung und Prävalenzschätzer durch den Start des Panels „Gesundheit in Deutschland“
dc.contributor.authorMauz, Elvira
dc.contributor.authorVogelsang, Felicitas
dc.contributor.authorDamerow, Stefan
dc.contributor.authorSchienkiwitz, Anja
dc.contributor.authorMichalski, Niels
dc.contributor.authorGaertner, Beate
dc.contributor.authorAllen, Jennifer
dc.contributor.authorBaumert, Jens
dc.contributor.authorDu, Yong
dc.contributor.authorKuhnert, Ronny
dc.contributor.authorLemcke, Johannes
dc.contributor.authorScheufele, Ramona
dc.contributor.authorSchaffrath Rosario, Angelika
dc.date.accessioned2025-12-05T10:22:35Z
dc.date.available2025-12-05T10:22:35Z
dc.date.issued2025-12-05none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/13100
dc.description.abstractHintergrund: Das Robert Koch-Institut (RKI) beobachtet mit wiederholten Datenerhebungen kontinuierlich zentrale Gesundheitsindikatoren in der Allgemeinbevölkerung. Da Änderungen im Erhebungsdesign die Prävalenzschätzungen beeinflussen und somit eine Trendinterpretation erschweren können, wurde der Start des RKI-Panels „Gesundheit in Deutschland“ durch eine Methodenstudie begleitet. Methode: Das RKI-Panel beruht auf einer Zufallsstichprobe aus Einwohnermeldeamtsdaten und selbstadministrierter schriftlicher Befragung (online oder Papier). Stichprobenzusammensetzung, Prävalenzschätzer und Antwortverhalten wurden mit parallel erhobenen Daten des Telefonsurveys GEDA 2024 verglichen. Zur Quantifizierung methodenbedingter Unterschiede in den Prävalenzschätzern wurden Daten früherer Surveys zur Modellierung einbezogen. Ergebnisse: Im RKI-Panel 2024 konnten junge Erwachsene, Hochaltrige und Personen mit niedriger Bildung besser erreicht werden. Die Prävalenzschätzungen weichen teils deutlich von GEDA 2024 ab, insbesondere bei Indikatoren der psychischen Gesundheit und deren Einflussfaktoren. Im RKI-Panel zeigt sich bei Hochaltrigen häufiger eine eingeschränkte körperliche, bei jungen Erwachsenen eine schlechtere psychische Gesundheit. Über die Modellierung kann meist – trotz methodenbedingter Prävalenzunterschiede – der Trendverlauf beurteilt werden. Schlussfolgerungen: Das RKI-Panel bildet die Bevölkerung in Deutschland realistischer ab als die bisherigen Telefonsurveys. Prävalenzabweichungen begründen sich in Effekten des Erhebungsmodus, des Fragebogendesigns sowie veränderter Stichprobenzusammensetzung.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectSurveydesignger
dc.subjectSurveillanceger
dc.subjectMethodenwechselger
dc.subjectPrävalenzvergleichger
dc.subjectAntwortverhaltenger
dc.subjectRepräsentativitätger
dc.subjectVerzerrungger
dc.subjectKorrekturger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleGesundheitsmonitoring am Robert Koch-Institut – Auswirkungen eines veränderten Studiendesigns auf Stichprobenzusammensetzung und Prävalenzschätzer durch den Start des Panels „Gesundheit in Deutschland“none
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/13100-3
dc.identifier.doi10.25646/13558
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.pages27none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-issue4none
dc.description.versionPeer Reviewednone

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