Der Einsatz von Pembrolizumab in der neoadjuvanten Chemotherapie beim triple-negativen Mammakarzinom
Lehrstuhl für Frauenheilkunde der Universität Regensburg am Caritas KH St. Josef
Basierend auf der KEYNOTE522-Studie wurde Pembrolizumab in der neoadjuvanten Chemotherapie bei Patient*innen mit triple-negativem Mammakarzinom (Östrogen-, Progesteronrezeptor negativ und Her2neu negativ) und einem hohen Rezidivrisko (cT1c N1-2 oder cT2-4 N0-2) in Ergänzung zur Chemotherapie zugelassen.
Die Ziele unserer Untersuchung sind:
*den Einfluss des Einsatzes von Pembrolizumab in der neoadjuvanten Chemotherapie auf die Ansprechraten in Form der pathologischen Komplettremsissionen (ypT0/ypTis; ypN0) zu untersuchen. Hierbei soll insbesondere untersucht werden, ob und wie sich die real world Daten im Vergleich zu den Studiendaten darstellen.
*Subgruppenanalysen (Altersgruppen, Tumorstadien) durchzuführen, um Patientengruppen zu identifizieren, die besonders vom Einsatz von Pembrolizumab profitieren.
*ggf. Patient*innen zu identifizieren, die außerhalb der Zulassungskriterien mit Pembrolizumab behandelt wurden, und hier das Ansprechen zu untersuchen.
*die Implementierung von Pembrolizumab in die Routineversorgung über die Zeit darzustellen. Zusätzlich soll hier untersucht werden, bei welchen Patientinnen die Substanz bevorzugt eingesetzt wird.
*die Zeitintervalle von Diagnosestellung bis zum Start der verschiedenen möglichen Therapie im Sinne der Abbildung der der Versorgungsqualität. Vergleiche mit Daten aus der Literatur oder von Studien sollen berücksichtigt werden.
No license information
