Logo of Robert Koch InstituteLogo of Robert Koch Institute
Publication Server of Robert Koch Instituteedoc
de|en
View Item 
  • edoc-Server Home
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Journal of Health Monitoring
  • View Item
  • edoc-Server Home
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Journal of Health Monitoring
  • View Item
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
All of edoc-ServerCommunity & CollectionTitleAuthorSubjectThis CollectionTitleAuthorSubject
PublishLoginRegisterHelp
StatisticsView Usage Statistics
All of edoc-ServerCommunity & CollectionTitleAuthorSubjectThis CollectionTitleAuthorSubject
PublishLoginRegisterHelp
StatisticsView Usage Statistics
View Item 
  • edoc-Server Home
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Journal of Health Monitoring
  • View Item
  • edoc-Server Home
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Journal of Health Monitoring
  • View Item
2018-07-03Zeitschriftenartikel DOI: 10.17886/RKI-GBE-2018-067
Soziale Unterschiede im Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2
Kuntz, Benjamin
Waldhauer, Julia
Zeiher, Johannes
Finger, Jonas D.
Lampert, Thomas
Im Kindes- und Jugendalter werden die Weichen für das Gesundheitsverhalten im späteren Leben gestellt. Gesundheitsbezogene Einstellungen und Verhaltensmuster, die sich in jungen Jahren ausbilden, haben oftmals bis ins Erwachsenenalter hinein Bestand. Studien zeigen, dass gesundheitsriskante Verhaltensweisen bereits im Kindesund Jugendalter in bestimmten Bevölkerungsgruppen vermehrt auftreten. Die Ergebnisse aus KiGGS Welle 2 bestätigen, dass sich 3- bis 17-jährige Kinder und Jugendliche mit niedrigem sozioökonomischen Status (SES) häufiger als Gleichaltrige aus sozial bessergestellten Familien ungesund ernähren, seltener Sport treiben und häufiger übergewichtig oder adipös sind. Während sich im Hinblick auf den Alkoholkonsum bei den 11- bis 17-Jährigen nur geringfügige soziale Unterschiede abzeichnen, zeigt sich beim Tabakkonsum, dass Mädchen und Jungen mit niedrigem SES häufiger rauchen als Gleichaltrige mit hohem SES. Prävention und Gesundheitsförderung zielen darauf ab, Kinder und Jugendliche an eine gesundheitsbewusste Lebensweise heranzuführen und die strukturellen Voraussetzungen für gesundheitsförderliches Verhalten zu verbessern. Eine Kombination aus verhaltens- und verhältnispräventiven Ansätzen scheint dabei besonders erfolgversprechend zu sein. Angesichts der bereits früh im Lebenslauf ausgeprägten sozialen Unterschiede im Gesundheitsverhalten sollten Maßnahmen noch stärker als bisher sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche und deren Lebensbedingungen in den Blick nehmen.
Files in this item
Thumbnail
JoHM_02_2018_Unterschiede_Gesundheitsverhalten_KiGGS-Welle2.pdf — Adobe PDF — 3.885 Mb
MD5: 1b96a81c41c42db5b86b643731c92149
Cite
BibTeX
EndNote
RIS
(CC BY 4.0) Namensnennung 4.0 International(CC BY 4.0) Namensnennung 4.0 International
Details
Terms of Use Imprint Policy Data Privacy Statement Contact

The Robert Koch Institute is a Federal Institute

within the portfolio of the Federal Ministry of Health

© Robert Koch Institute

All rights reserved unless explicitly granted.

 
DOI
10.17886/RKI-GBE-2018-067
Permanent URL
http://dx.doi.org/10.17886/RKI-GBE-2018-067
HTML
<a href="http://dx.doi.org/10.17886/RKI-GBE-2018-067">http://dx.doi.org/10.17886/RKI-GBE-2018-067</a>