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2020-03-04Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/6394
Fast Food-Konsum der Jugendlichen in Deutschland – Ergebnisse aus EsKiMo II
Moosburger, Ramona
Lage Barbosa, Clarissa
Haftenberger, Marjolein
Brettschneider, Anna-Kristin
Lehmann, Franziska
Kroke, Anja
Mensink, Gert B. M.
Ein hoher Konsum an Fast Food kann zu einer übermäßigen Energieaufnahme führen und somit Adipositas begünstigen. Adipositas erhöht wiederum unter anderem das Risiko für Diabetes und kardiovaskuläre Erkrankungen. In der zweiten Folgeerhebung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 2, 2014–2017) wurde die Ernährungsstudie als KiGGS-Modul (EsKiMo II, 2015 – 2017) durchgeführt, mit der das Ernährungsverhalten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland mittels Selbstangaben erhoben wurde. Die Analyse der Daten ermöglicht unter anderem eine Darstellung des Fast-Food-Konsums der 12- bis 17-Jährigen (n=1.353). Mädchen konsumieren im Mittel 57,5 Gramm und Jungen 86,3 Gramm Fast Food pro Tag (dies entspricht etwa 400g bzw. 600g pro Woche). Das mengenmäßig am meisten verzehrte Fast Food ist Pizza, gefolgt von gefülltem Fladenbrot und Wurst-/Fleischgerichten, wie Currywurst. Der Energieanteil, den die Heranwachsenden täglich durch Fast Food aufnehmen, liegt durchschnittlich bei 6,5% (Mädchen) beziehungsweise 7,8% (Jungen). 23,0% der 12- bis 17-Jährigen nehmen täglich mindestens zehn Prozent ihrer Gesamtenergie durch Fast Food (Hochkonsumentinnen bzw. -konsumenten) auf. In den Anteilen der Hochkonsumentinnen und -konsumenten gibt es signifikante Unterschiede nach Geschlecht, Alter, sozioökonomischem Status, Gemeindegröße, Schultyp und Medienkonsum. Im Vergleich zu EsKiMo I (2006) hat sich die tägliche Energiezufuhr durch Fast Food bei Mädchen kaum verändert und ist bei Jungen deutlich gesunken. Aus ernährungsphysiologischer Sicht sollte der Fast-Food-Konsum weiter reduziert werden.
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MD5: f06daebdd76d404cc8b1ddbeb7124b0b
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DOI
10.25646/6394
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