Deutschlandweite Analyse zur Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren und von Einflussfaktoren für das Überleben der Patienten anhand der Daten des Zentrums für Krebsregisterdaten im Robert Koch-Institut
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Universität Jena
Hintergrund
Kopf-Hals-Tumoren gehören weltweit, und so auch in Deutschland, zu den zehn häufigsten Tumoren. Um einen bundesweiten Überblick über Kopf-Hals-Tumoren in Deutschland zu erhalten, sollen mit dieser Arbeit die deutschlandweiten Daten des Robert Koch-Institutes (RKI) zu Kopf-Hals-Tumoren ausgewertet werden.
Kopf-Hals-Tumoren
Kopf-Hals-Tumoren sind eine heterogene Gruppe von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich. Zu Kopf-Hals-Tumoren zählen Tumoren, die in der Mundhöhle, im Bereich der Lippen und der Speicheldrüsen, der Nase/Nasennebenhöhlen, dem Nasopharynx, dem Oropharynx, dem Hypopharynx und dem Larynx lokalisiert sind. Ausgewertet werden sollen die Daten von Tumoren mit dem ICD Code 00-14, sowie ICD 30-33.
Ziel der Promotion
Ziel dieser Arbeit ist die Analyse der deutschlandweiten Krebsregisterdaten des RKIs. Die verschiedenen Lokalisationen der Kopf-Hals-Tumoren werden miteinander verglichen, genauso wie der Einfluss von Alter, Geschlecht, Tumorstadium, Therapie und Wohnort (Bundesland) der Patienten auf das Überleben.
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